Frankfurt lebt in der Freßgass’

Seit über 100 Jahren steht die Frankfurter Freßgass’ für eine große Vielfalt an Shopping und Genuss, Moderne und Tradition, Flanierlaune und Catwalk. Der Volksmund gab dem Gebiet rund um die Kalbächer- und Bockenheimer Landstraße ihren einzigartigen Namen. Denn schon um 1900 dominierten auf dem rund 250 Meter langen Straßenzug Metzgereien, Bäckereien und Delikatessengeschäfte neben altein- gesessenen Speiselokalen das Straßenbild. Persönlichkeiten wie Mathilde von Rothschild oder Otto von Bismarck kauften hier ein und Künstlerinnen wie beispielsweise Inge Hagner waren mit dem Entwurf der eingefassten Brunnenanlage maßgeblich an der Gestaltung der heutigen Freßgass’ beteiligt.

Man trifft sich!

Seit jeher pulsiert hier das städtische Leben, „man trifft sich“! Dies zeigen auch die Shopping-Bereiche, die sich hier angesiedelt haben. Feinste Unterhaltungselektronik trifft auf Design, exklusive Mode und Schmuck sorgen für ein einzigartiges Shoppingerlebnis. Die Fressgass’ schafft ein Angebot, das alle Generationen anspricht und zeigt, dass Jung bis Alt gemeinsam gehen können.

Dass dem so bleibt, kommt nicht von ungefähr. 1974 gegründet, hat sich die Aktionsgemeinschaft Fressgass’ e.V. zur Aufgabe gemacht, ihren Straßenzug zu erhalten und für die Frankfurter noch attraktiver zu gestalten. Sie leisten seit über 35 Jahren als fester Entscheidungsträger einen erheblichen Beitrag zur Wahrung der geschäftlichen und beruflichen Interessen Ihrer Mitglieder.

Höhepunkt: Das Freßgass´- Fest

Und die Erfolge der Aktionsgemeinschaft Fressgass’ e.V. mit ihrem Vorsitzenden Michael Ebert zeigen sich jedes Jahr aufs Neue. Das berühmteste Zugpferd dabei ist wohl das alljährlich stattfindende Freßgass’- Fest. Mit jährlich über 250 000 Besuchern ist es mittlerweile fester Bestandteil der Frankfurter Event-Kultur und nicht mehr aus dem Veranstaltungskalender der Stadt wegzudenken. Einnahmen dieses großartigen Events nutzt die Gemeinschaft, um ein weiteres Highlight zu finanzieren: So fließt der größte Teil der gewonnen Gelder in Form einer imposanten Weihnachtsbeleuchtung wieder an die Mitglieder und Bürger der Stadt zurück. Ein Konzept, das aufgeht und zeigt, wie gemeinsam ein Stück Stadtkultur geschrieben und gelebt wird.